2010 Hotel Mimosa

 

Magalie Bavaud lebt in einer geräumigen Villa im Süden Frankreichs. In ihrem grossen Garten blühen die schönsten Mimosen. Sie ist oft allein, denn ihr Mann ist als U-Boot-Kommandant viel unterwegs. Auch im Moment ist er wieder mal für längere Zeit auf Tauchfahrt. So kommt es, dass sie regelmässig Besuch von ihrem Liebhaber erhält, dem Fernsehregisseur Francois Martigue. Auch er verheiratet, schwindelt seiner Frau vor, er sei in Südfrankreich auf Motivsuche und im Hotel Mimosa abgestiegen. Doch diesmal hat Francois sein Geld zu Hause liegen lassen. Kurzerhand nimmt seine Gattin Cecile einen Zug nach Südfrankreich ins Hotel Mimosa. Damit der Schwindel nicht auffliegt wird Magalies Wohnzimmer schnell und unkompliziert in eine Hotellobby verwandelt. Bald darauf trifft Cecile im vermeintlichen Hotel Mimosa ein. Es dauert nicht lange, da wollen auch andere Gäste im hübschen Hotel übernachten. Da erscheinen ein heimliches Liebespaar, Eheleute auf Hochzeitsreise, ein Lebensmüder und ein Freudenmädchen und sie alle verlangen ein Zimmer. Als dann unverhofft auch noch Louis, Magalies Ehemann, nach Haue kommt, wird die Lage ungemütlich. Aber Francois wäre kein richtiger Fernseh-Serien-Regisseur wenn er nicht auch hier seine blühende Fantasie anwenden könnte.

 

François Martigue Fernsehregisseur, Liebhaber von Magali Röbi Nagel
Magali Bavaud Einsame Ehefrau des U-Boot-Kommandanten Caroline Bernhard
Cécile Martigue Ehefrau von François Martigue Ursula Pfeiffer
Hans Müller Hotelgast auf Hochzeitsreise Feliçien Merillat
Heidi Müller Seine Ehefrau Anina Peretti
Monsieur Legris Von seiner Freundin verlassener Gast Beat Seiler
Georgette Hotelgast, Prostituierte Brigit Unternährer
Nadine Dubois Hotelgast Marianne Beck
Pierre Blanc Hotelgast, Liebhaber von Nadine Thomas Zaugg
Louis Bavaud U-Boot-Kommandant, Mann von Magali Philippe Pfeiffer
Gertrude Albatross Dame mit Muttersöhnchen Hanni Schweizer
Adalbert Albatross Muttersöhnchen Martin Hauri
Oscar Ehemann von Nadine Max Wohlgemuth
Freier Begleiter von Georgette Michael Gsell
Regie Walter Millns
Bühnenbild Max Wohlgemuth